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Tag 6

Die Nacht im Lake View Motel verlief ruhig und ohne Kakerlaken. Ein Glück, die scheinen auch zu schlafen. Hehe.

Heute sollte nun der Weg nach Jesup in Georgia führen.

Ok, wir haben noch eine Kaffee in der Motel Cafeteria getrunken und dann ging es wieder auf die Straße.

Eine Fahrt über Land, durch Riesen Wälder, mit endlos langen Straßen.
Nach drei Stunden Fahrt haben wir uns erstmal verfahren.
Wir sind aus Versehen ca. 20 Meilen nach Westen gefahren und wir wollten eigentlich nach Norden.

Naja. In Lake Butler mussten wir doch mal das Navi auf die nächste Stadt(Baldwin) Richtung Georgia einstellen.

Das ging problemlos. Nur wo führte uns das Navi entlang?
Quer durch die Pampa, über eine enge Straße wo kaum zwei Auto nebeneinander passen.
Aber diese Fahrt durch die Pampa hat sich echt gelohnt, Wildnis pur.

Auf diesem Weg kamen wir an einem großen See vorbei.
Ich beschloss dort mal anzuhalten. Der See war recht groß.
Ein Fleckt fast unberührte Natur.
Kein Mensch weit und breit, einfach unglaublich. (BILD)

Der Aufenthalt war jedoch von kurzer Dauer.
Der Grund dafür waren die riesen Moskitos, die natürlich selten Menschen als Nahrung bekamen.

Also sind wir nach ca. fünf Minuten wieder weiter gefahren.

Nach ca. 20 Minuten Wildnis kamen wir dann auf Interstate 10 und fuhren dann ca. 10 Meilen bis Baldwin.

Von Baldwin ging es dann weiter Richtung Georgia über den State-Highway 301.

Nach 30 Meilen hielten wir erstmal bei Wendys in Hilliard an und machten erstmal Mittagspause.

Danach ging es nun weiter auf der 301. Und nach 5 Meilen waren wir in Georgia.
Der Weg bis nach Jesup führte durch kleine Städte wir Folkston und Nahunta.

Nach Nahunta fuhren wir über eine ca. 30 Meilen lange Straße die keine einzige Kurve hatte.
Ich fand es galaktisch, Torsten hat geschlafen.

Nach der langen Straße kamen wir nun nach Jesup.
Von der Zeit her waren wir ganz gut, es war gegen 17 Uhr und wir nahmen dort gleich das erste Motel was wir sahen.

Dieses Western Motel (BILD)war mit 66$ ganz günstig und das Zimmer war auch bestens.
Torsten bekam noch Hunger und wir gingen noch mal los.
Gleich um die Ecke fanden wir ein „Waffle King“.
Torsten wollte dies mal probieren und er bestellte sich zwei Waffeln mit Ahorn-Sirup.

Als wir dann wieder auf unserem Zimmer waren kostete Torsten die Waffel und Ihm hat es gar nicht gemundet,
aber mir hat es dann prima geschmeckt. Hehe.

Dann haben wir ein wenig TV geschaut.
Da liefen die 100 Besten One-Hit-Wonder der Musikgeschichte und Nena hat immerhin Platz 10 mit 99 Luftballons erreicht.

So das wars dann für Heute. Gute Nacht.

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