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Tag 5

Heute sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden und haben Alles für die Weiterfahrt fertig gemacht.

Bevor wir aber zum John F. Kennedy Center fahren, müssen wir noch frühstücken.
Und das taten wir im nicht weit entfernten Starbucks. Dort tranken wir einen leckeren Kaffee und aßen Muffins.

Danach ging es dann über den Highway 5 zum Kennedy Space Center.
Dort gab es dann jede Menge Parkmöglichkeiten und das Beste: Die waren kostenfrei. Prima.

Nach einem kurzen Anstehen für die Tickets und einem netten Gespräch mit der Kassiererin sind wir in das Kennedy Space Center.

Als ersten kam eine Sicherheitskontrolle.
Sie kontrollierten unsere Taschen und ließen uns alle Geräte(Camera’s, Handys) anschalten.
Hätte ja sein können das es sich um ein falsches Gerät handelt. Hehe

Nun waren wir drin.
Wir haben das ganze Center durchstöbert und es war alles sehr interessant.
Der Rocket Garden mit allen historischen Raketen(BILD). Die Explorer(Space Shuttle Modell 1:1) (BILD) und der Riesen Treibstofftank dazu.(BILD)
Wann sieht man so etwas mal von nahen.

Die Shuttlesimulation war nicht so tragisch wie ich dachte.
Es drückt ein wenig und rüttelt wie als wenn man auf einem alten Wäschetrockner sitzt der gerade schleudert.

Nach der Simulation ging es einen Gang hinunter der verlieft im Kreis abwärts.
An der Decke waren kleine Lampen, die Sterne simulieren sollten.
Und auf dem Boden sah man ein Teil der Erde der sich langsam bewegte als ob man um die Erde kreisen würde sehr schön.

Nachdem wir jede Menge Videos und Präsentationen gesehen hatten, verließen wir das Kennedy Space Center.
Nachdem wir auf der Straße zurückfuhren sahen wir links ein Schild auf dem stand „Next Left - Warbird Museum“.
Aha ok, fahren wir doch dort auch noch hin.
Und wir schauten uns auch das noch an.
Dort waren jede Menge alte Kampfflugzeuge (BILD) und andere Kriegssachen wie alte Gewehre, Uniformen, etc.

Torsten hat sich dort noch Souvenirs gekauft.
Und ich wurde von einer älteren Dame angesprochen.

Sie sagte:
„Where are you come from?“
Ich lächelte und sagte: ”From Germany.”
Sie sagte: „Oh Sie sind deutscher?“ Ich sagte erstaunt: „Yes I’m german.“

Sie erzählte mir Ihrem Opa und Vater die auch deutsche waren und dass Sie kurz vor dem Krieg Deutschland verlassen hatten.
Ich sagte: „Better is.“
OOPS. Ich hoffe Sie hat das nicht falsch verstanden.

Sie fragte mich noch, wie man auf deutsch zum Nazi-Logo sagt
und ich sagte: „Hakenkreuz“.
In den USA sagt man umgangssprachlich etwas anderes aber ich weiß nicht mehr was es war.

Naja. Nachdem wir das Warbird Museum verlassen hatten ging es nun zum ersten Mal an die Tankstelle.

Das war beim ersten Mal recht kompliziert.
Meine Kreditkarte wollte die Zapfsäule nicht annehmen.
Nach einigen Versuchen ließen wir es dann und ich ging in die Tankstelle.
Ich sagte dort, dass ich für 30$ tanken möchte.
Alles klar. Ich bezahlte und ging wieder zur Zapfsäule.
Ich wollte nun loslegen aber es kam kein Benzin aus dem Hahn.
Ich war verwirrt.
Aber dann fiel mir ein, dass ich mal gelesen hatte, dass man erst das Noozle(Hebel) hochklappen musste.
Dieser befand hier sich an der Zapfsäule.
Ich klappte das Noozle hoch und siehe da:
Die Anzeige schaltete um auf Null und die Pumpe ging an.

Nun funktionierte es, das Benzin floss exakt bis der Preis bei 30$ war.
Reingepasst haben 9 Gallonen. Der Tank war zwar nicht ganz voll,
aber das hätten wir erstmal geschafft.

So, nun ging es weiter bis nach De Land und wir fuhren über Highways ins Landesinnere.

In De Land angekommen, haben wir uns erstmal in einen Italienischen Imbiss gesetzt.

Torsten bestellte Lasagne und ich Pasta Bolognese. Es war lecker, wie beim Italiener.
Und das war es wieder: Das geliebte Refill.
Coke war leer und wurde kostenfrei aufgefüllt. Eine Gute Idee.

Nach dem Essen ging es nun weiter nach Crescent City.
Über schöne, ländliche und zweispurigen Straßen.
Mit staunen sahen wir während der Fahrt ein Hinweisschild „Warning for Bears“.
AHA Ok. Hier gibt es also Bären. Hehe.

Als wir in Crescent City ankamen,
fanden wir auch gleich ein Motel namens „Lake View Motel“.(BILD)

Es war günstig und sah auf den ersten Blick sauber aus.
Nach dem einchecken gingen wir auf unser Zimmer. Das sah auch gut aus.
Aber nach fünf Minuten sahen wir die erste Kakerlake(Roach). OHA.

Torsten ist gleich im Sturmesschritt zur Rezeption und hat sich erstmal Bug-Spray geben lassen.
Er hat dann erstmal das ganze Zimmer mit dem Spray eingenebelt bis die Dose leer war.
Nun mussten wir erstmal da raus.

Ok gehen wir mal zum See.
Auf dem Weg liefen uns unzählige Hörnchen und große schwarze Vögel(??Fischgeier??) über den Weg.
Als wir am See ankamen sahen wir ein Großes Schild auf dem stand: „Manatee Basics for Boaters“. (BILD)
Wow in dem See leben also Seekühe echt grandios.

Danach sind wir noch auf einen langen Steg gelaufen.
Bevor wir auf den Steg konnten, wurden wir von einem Waschbär überrascht.
Boah Die sind ganz schön groß.

Danach haben wir auf dem Steg Fische beobachtet, die im Durchschnitt eine Länge von 60 cm hatten.
Mittlerweile weiß ich auch wie die Fische heißen. Diese Fische nennt man „Alligator Gar“.

Also Florida hat schon jede Menge Tiere zu bieten.

Nach der Tour gingen wir noch etwas einkaufen.
Ich holte mir Miller High Life(Lecker Bierchen).

An der Kasse fragte man nach Torstens ID.
Und Torsten gab Ihr seinen Führerschein.
Sie schaute verdutzt und gab die Nummer ein, was natürlich nicht klappte.
Sie holte Hilfe.

Die Hilfe kam und schaute auf den Führerschein und sagte laut:
“Wow! Guys. Where are come from? Take me with you.”
Sie überprüfte das Geburtsjahr und alles war geregelt.
Sie lächelte uns an und ging. Torsten rief Ihr hinterher. „Give me your phone number.“
Und sie sagte „No!“ mit lächeln.

Nun gingen wir zurück zum Motel.
Das Ergebnis der Bug-Spray-Aktion war gleich Null.
Also stellten wir das komplette Zimmer auf den Kopf und töteten sieben Kakerlaken auf einen Streich =).

Na hoffentlich war es das auch. Gute, hoffentlich Insektenfreie Nacht

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