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Tag 3

Nach dem aufstehen sind wir das erste Mal zum Breakfast in diesem Hotel.

Es war sehr wenig Auswahl am Buffet und der Kaffee schmeckte nach typischen Hotel-Billig-Kaffee. Naja.

Danach machten wir uns bereit für die Sightseeing-Tour.
Und dann ging auch schon raus mit dem Auto durch Miami-Beach. Einfach genial.

Nach 20 Minuten erreichten wir unser erstes Ziel. Das Holocaust Memorial.
Zumindest dachten wir das.

Die Parkplatzsuche erschwerte dies allerdings und wir mussten sehr weit weg parken.
Naja, wir werden das schon finden. Nach 10 Minuten merkten wir dass wir nix fanden.
Nun gut dann werden wir mal Jemanden fragen.
Gegenüber saß eine farbige, ältere Frau an einer Bushaltestelle.

Wir gingen zu Ihr. Und ich sagte:
„Hello Miss. Can you help us? We are looking for the Holocaust Memorial.”
Sie zeigte keine Reaktion und ignorierte uns total. Ich sagte: „Alright!“
und auf einmal schrie Sie los: „Fuck you! Don’t waste my time!“
Ich sagte: „Alright!“ und wir gingen weiter. Ja das war wohl nichts.

Dann kamen wir zum: ACHTUNG: „Hofbräuhaus München“. Hehe echt verrückt.
So etwas in Miami, das hätte ich nicht erwartet.(BILD)

Wir machten wieder kehrt und gingen zurück zum Auto.
Leider haben wir kein Holocaust Memorial gefunden. Nuja.

Als nächstes fuhren wir den Venetian Causeway entlang und machten auf einer der kleinen Inseln einen Rundgang.
Sehr idyllisch kleine Villen in schöner Lage. Schön anzusehen.

Später sind wir dann Richtung Downtown gefahren.
In Downtown sagte Torsten:
„Sag mal, kommt dir das nicht alles irgendwie bekannt vor?“ „Das sieht hier aus wie in GTA - Vice City.“
Und er hatte Recht es sah wirklich verblüffend ähnlich aus.

Nach einer fast endlosen Parkplatzsuche erkundeten wir Miami-Downtown.
Achtung: Genickstarre.
Das heißt also Wolkenkratzer auf engstem Raum aber überraschend, wieviele schöne Grünanlagen mit kleinen Wasserfällen zwischen den Hochhäusern stehen.
Das macht ein sehr angenehmes Ambiente daraus.

Nachdem wir zwei Blocks gelaufen waren, sahen wir eine Traube Menschen vor einem Haus.
Mal schauen was da los war. Als wir näher kamen rief man uns schon zu:
„Stop Guys! Please go around the block.“ “Because? Filming!”
AHA… konnten noch ein Foto(BILD) machen. Danach wurde uns das verboten.
Und Torsten meinte: „Ich will Statist sein!“ Naja, ob das Not tut =).

Nun weiter durch Downtown und nach unzähligen Bildern vom Neu-Japaner Mike sind wir dann zum Auto zurück.

Als nächstes fuhren wir nun von Downtown nach Miami-Beach über den MacArthur Causeway.
Unterwegs hielten wir kurz auf Watson Island um Fotos von der Skyline und den Kreuzfahrtschiffen zu machen.

Es war schon Wahnsinn die Skyline von dort aus zu sehen.
Und ich muss sagen, das ist der beste Standort um die Skyline zu fotografieren.

Dann ging es weiter nach Miami-Beach und direkt zum Ocean Drive.
Das war schon der Hammer. Sehr schön diese Straße bunt und verrückt.
Aber nach 20 Minuten Parkplatzsuche gaben wir vorerst auf.

Nun fuhren wir erstmal zurück zum Hotel auf der Fahrt dreht Torsten ein Video und man konnte sein Quasseln einfach nicht abstellen.
Oh Mann. Aber gut, Spass gehört ja auch dazu.

Nachdem im Hotel waren haben wir ein wenig ausgeruht.
Ich bin dann an den Strand um Fotos zu machen und konnte dort schon Erfahrung mit dem herrlichen Wasser machen. Sehr angenehm.

Gegen Abend holten wir uns eine Pizza und wie immer schafften wir nicht alles auf zu essen. Nuja.

Wir entschlossen uns dann gegen 21 Uhr nochmal zum Ocean Drive zu fahren
um Bilder zu machen und um zu sehen was nachts auf der Partymeile los ist.

Parkplatz war schnell gefunden. Und nun erst die Arbeit und dann das Vergnügen.
Also erstmal Bilder machen.
Ich stellte meine Kamera auf, machte ein Bild und zack war die Batterie leer. Na Prima.
Nun gut gehen wir halt den Ocean Drive entlang. Nach einigen Metern hörte Torsten deutsche Stimmen.

Und wie wir Ihn kennen, muss er da gleich Mal hinterher um sie anzuquatschen.
Was folgte war eingemütlicher Abend an einem Tisch mit reichlich Getränken.(BILD).
Ich durfte nix Alkoholisches trinken. Aber so schlimm war das auch nicht.

Wir erfuhren von ihnen wie es mit dem Tanken in den USA funktioniert und konnten noch eine Menge guter Informationen von ihnen sammeln.
Der Hauptsprecher war wie immer Torsten und gegen 01:00 Uhr mussten wir dann los.
Sonst würde man unser Auto vielleicht noch abschleppen.

Auf der Fahrt zu Hotel ließ ich das Navi mal weg und siehe da:
Ich fand das Hotel auch ohne Navi. Respekt.

Torsten sagte auf der Fahrt mehrmals:
„Mann. Ich brauch noch was zu malzen!“

Um das kurz zu Erklären:
Malzen = Zippisch(Torsten Slang) und bedeutet Alkoholische Getränke.

Ok, noch mal schnell zur Tankstelle. Torsten nahm glaube einen Schluck und schon schlief er. Und dann war Tag zu Ende.

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